NO PLANET,
NO FASHION.
Wir müssen die Art und Weise, wie wir Materialien beschaffen und produzieren, grundlegend überdenken – denn Ressourcen sind begrenzt. Baumwolle und Wolle werden nicht genügen, um den künftigen Bedarf an Textilien zu decken, der derzeit durch Polyester und andere Kunstfasern gedeckt wird. Da synthetischen Fasern bis zu 1.000 Jahre für ihren vollständigen Abbau brauchen, besteht die größte Herausforderung darin, Polyestergarn durch nachhaltige Alternativen zu ersetzen, ohne Kompromisse bei den Performance-Eigenschaften einzugehen.
Wir wollen Vorreiter sein, wenn es darum geht, den Wandel in der Modeindustrie voranzutreiben.
Im Einklang mit unserer Mission „We Love Fashion, We Change Fashion“ suchen wir stets nach neuen Best-in-Class-Lösungen. Denn wir sind leidenschaftlich bei allem, was wir tun, und leben unseren Innovationsgeist Tag für Tag. Dazu gehören auch neue Kooperationen mit anderen Unternehmen, um Innovation und Nachhaltigkeit im Angebot unserer Marken weiter voranzutreiben. Gemeinsam wollen wir Lösungen entwickeln, die eine spürbare Verbesserung für Umwelt und Gesellschaft bedeuten.
Die Auswahl der richtigen Materialien zu Beginn des Produktlebenszyklus ist entscheidend, um positiven Wandel in der Modeindustrie zu bewirken. Denn letztendlich geht es darum, neue und innovative Materialen zu finden, um Produkte anzubieten, die höchste Nachhaltigkeitskriterien erfüllen.
GEMEINSAM VERÄNDERUNG BEWIRKEN
Deshalb haben wir uns Anfang 2022 mit HeiQ AeoniQ zusammengetan, um gemeinsam eine neue Ära in der Entwicklung nachhaltiger und kreislauffähiger Zellulosegarne einzuläuten. Das Wichtigste: Dieses klimaneutrale Garn kann Fasern auf Erdölbasis, wie Polyester und Nylon, durch eine skalierbare zellulosehaltige Alternative ersetzen. Doch damit nicht genug – es kann vollständig und ohne Performance-Verluste recycelt werden. Dies wiederum ermöglicht es uns, neue Wege bei der Förderung geschlossener Materialkreisläufe zu gehen.
Weshalb das so wichtig ist? Weil die Modeindustrie heutzutage in erster linear ausgerichtet ist: Kleidung wird produziert, getragen und schließlich entsorgt. Dadurch gehen jedoch viele wertvolle Ressourcen verloren und es werden gleichzeitig ständig neue Ressourcen benötigt. Die Lösung ist, Kreisläufe zu schließen. Wir bei HUGO BOSS glauben fest an ein durchgängig kreislauffähiges Geschäftsmodell.
Circular
Design Strategie
Schaffung einer nachhaltigen, kreislauffähigen Modeindustrie.
Unser Ziel
80
%
Kreislauf-
fähige
Produkte
bis 2030
Unsere Partnerschaft mit HeiQ AeoniQ hat aber noch einen weiteren Vorteil. Während des Wachstums bindet das Zellulosegarn Kohlenstoff aus der Atmosphäre. Das bedeutet, dass es eine dekarbonisierende Wirkung hat. Kurzum: Die Produktion dieses Materials hat ein deutlich besseres Umweltprofil als herkömmliche Garne und Zelluloseprodukte. Dies wird uns dabei helfen, bis 2030 in unserem eigenen Verantwortungsbereich und bis 2045 entlang der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral zu sein.
2030
Klimaneutralität
im eigenen Verantwortungsbereich
Nachhaltigkeit steht bei HUGO BOSS ganz klar im Mittelpunkt – sei es in Bezug auf unsere Produkte, die Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, oder unsere Auswirkungen auf die Umwelt. Deshalb haben wir unser starkes Engagement für „Sustainability Throughout“ fest in unserer „Claim 5“-Strategie verankert.